06. Januar
Feiertag: Fest der Göttin Sirona
Die altkeltische Göttin Sirona gilt als Göttin der Quellen, der Fruchtbarkeit und der Heilung. Sie wird mit einer Schlange um den rechten Unterarm dargestellt. Der Aesculap - Stab wird auf diese Darstellung zurück geführt.
Ihr Name wird hauptsächlich von Gestirn/Stern abgeleitet, allerdings wäre es auch möglich, das er sich vom keltischen Wort für Hirschkuh (Hindin) oder aber dem geschlechtsreifen Rind (Färse) ableitet.
Sirona wird vom Heil- und Liebesgott Grannus begleitet und besonders in Heilbädern und -quellen verehrt und um Hilfe angerufen.
Feier: Heil-, Fruchtbarkeits- und Reinigungsrituale, Energiegewinnung
Da Sirona als "Wassergöttin" gilt eignet sich dieser Tag natürlich besonders für Reinigungsrituale mit Wasser.
Da dieser Feiertag zu Beginn eines jeden Jahres fällt, eignet er sich außerdem besonders, um Enegien für die "guten Vorsätze" zu sammeln - also für Vorhaben und Ziele, die in diesem Jahr erreicht werden.
Wer es einrichten kann, sollte vielleicht nach Bundenbach reisen. Hier gibt es den Weg der Sirona. Da dieser allerdings 106 Kilometer lang ist, solltet ihr euch entweder mehr Zeit nehmen, oder aber, euch einzelne Stationen heraus suchen, auf denen ihr den Spuren der Sirona folgt. Lohnt sicherlich auch für einen Familienausflug.
Was gehört dazu?
Um Reinigungsrituale zu unterstützen kann man dem Wasser unterstützende Kräuter hinzufügen. Hier sind besonders Thymian, Misteln und Basilikum geeignet. Diese Kräuter eigenen sich auch besonders gut, wenn man das Reinigungsritual mit einem Fruchtbarkeitsritual kombinieren möchte.
An diesem Tage sollte man sich vor allen der eigenen Energien bewusst werden. Hierfür empfiehlt sich besonders die Meditation. Für Menschen, die in dieser Methode noch nicht sicher sind, empfiehlt es sich, sich der eigenen Kraftimpusle bewusst zu werden, in dem man sich überlegt, welche Stärken man/frau eigentlich hat. Denkt genau nach, ihr werdet euch wundern, welche Talente ihr lange nicht mehr genutzt habt...
15. Januar
Feiertag: Fest der Göttin Carmenta
Die römische Göttin Carmenta gilt als Schutzpatronin der Hebammen und werdenden Mütter. Geburten, Geburtshilfe und Weissagung stehen unter ihrer Obhut
Feier: Rituelle Reinigung (räuchern) und Zukunftsdeutung
Ein alter Brauch ist es, dass den Neugeborenen die Karten gelegt werden. So eignet sich dieser Tag besonders für das Karten legen, aber auch für Zukunftsdeutungen im Allgemeinen. Vorher sollte eine rituelle Reinigung durch Räucherungen erfolgen.
Was gehört dazu?
Für die Räucherung empfehle ich persönlich Weihrauch oder Eichenblätter. Ansonsten gehören natürlich Karten hinzu. Für AnfängerInnen eingnen sich die speziellen Tarotkarten für AnfängerInnen. Ansonsten sollte jede/r die Karten oder anderes "Werkzeug" nehmen, denen ihr euch sonst bedient.
